"Hier werden Sie geholfen"
(V. Feldbusch)
Predigten zu verfassen und zu veröffentlichen bedeutet für
mich: Regelmäßig die Frage zu stellen und eine Antwort zu suchen, wie heute Verkündigung im gottesdienstlichen Rahmen eine angemessene Sprache finden kann. Seit 1988 schreibe ich für Publikationen des Verlagshauses Bergmoser und Höller in Aachen:
Seit 2001 erscheinen Predigten von mir auch im
- "Anzeiger für die Seelsorge", einer Zeitschrift des Freiburger Hauses Herder für in der Seelsorge Tätige
Auch die kirchlichen Hilfswerke geben Materialien heraus, mit denen ihr weltkirchliches und entwicklungspolitisches Anliegen zu einer Sache von Verkündigung im Gottesdienst werden soll. Als Predigtautor schreibe ich für
- das weltkirchliche Werk Missio in dessen monatlich erscheinender Predigthilfe "predigt plus"
- das kirchliche Hilfswerk Misereor. Misereor sammelt mehr als Spenden: Perspektiven für Gerechtigkeit in der einen Welt im Zeitalter der "Globalisierung". Der Öffentlichkeitsarbeit des Hilfwerkes dienen auch gottesdienstliche Arbeitshilfen wie die zur Kampagne 2000.
Predigten und Predigtreihen zu besonderen Themen:
- Albert Damblon, Ulrich Sander (Hg),Begegnungen. Vier Predigtreihen zur Fastenzeit, Aachen 1996
- Predigt- und Gottesdiensthilfen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) und zum Gedenktag des deutschen Widerstands (20. Juli) in Geistliche Worte im weltlichen Kalender. Sonderheft der Botschaft heute und der Werkstatt für Liturgie und Predigt,
Aachen 1997
- Gottes vermessene Kinder, Jugendgottesdienst zum Thema Gentechnologie in Sehen, was wir nicht glauben können. Glauben, was wir nicht sehen können. Jugendgottesdienstentwürfe, hg. von Klaus Vellguth, Aachen
1997
- Frau-sein: Mit Leib und Seele LEBEN. Gottesdienst zum Fest der Aufnahme Marias in den Himmel (15. August) in: Maria. Schwester im Glauben. Neue ökumenische Texte für Gebet und Liturgie, hg. von Angela Reinders, Aachen 1998.
Predigtentwürfe haben etwas Problematisches, nicht nur, wenn der Autor für Zielgruppen schreibt, denen er selbst nicht angehört. Ist es überhaupt möglich, Predigten für andere - Prediger und Zuhörende - vorzuformulieren? Darüber habe ich einmal schriftlich nachgedacht in dem Aufsatz "Verkündigungs-Sprache zum Anlesen und Ablesen?, erschienen in der Zeitschrift "Bibel und Liturgie 64 (1994)" (Patmos-Verlag in Düsseldorf).
©
Ulrich Sander